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Multisensor-Etikettierung
Kognic

Die Multisensor-Etikettierung ist ein entscheidender Bestandteil der Entwicklung und Validierung eines sicherheitskritischen Wahrnehmungssystems.

Ohne sie lässt sich ein effizientes Datenmanagement kaum erreichen.

Datenerfassungsfahrzeuge sind mit fünf oder mehr Lidaren und noch mehr Kameras und Radaren ausgestattet.

Die gefundenen Objekte müssen in den Daten jedes einzelnen Sensors dargestellt werden [1]– mit einheitlichen Objektkennungen im gesamten Datensatz.

Die Wiederholung des Beschriftungsvorgangs für jedes Bild bzw. jede Punktwolke ist mühsam und ineffizient, aber Automatisierungslösungen für die Automobilbranche gab es bisher nicht. Das ändert sich jetzt.

Die bewegungs- und zeitstempelkompensierte Multisensor-Etikettierung ermöglicht es den Teams, so viele Kameras und Punktwolkensensoren wie nötig zu beschriften und gewährleistet so die räumliche und zeitliche Kalibrierung, die für eine angemessene Interpolation erforderlich ist.

Der gesamte Prozess läuft automatisch ab und liefert sofort zusätzliche, einheitliche Datenlabels, für die nur eine einzige manuelle Beschriftung erforderlich ist.

„Die Mathematik dahinter war gar nicht so anspruchsvoll“, erläutert Henrik Arnelid, Ingenieur für maschinelles Lernen und Produktentwickler bei Kognic.

„Aber all diese On-demand-Vorhersagen und die Berechnungen, wo sich das Objekt befinden sollte – das war der schwierige Teil. Um Arbeitsabläufe zu verbessern, muss man eben außerhalb des Begrenzungsrahmens denken!“

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