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Unbekannte unsichere Szenarien aufdecken
Siemens

Für die Einführung von Fahrassistenzsystemen und autonomen Fahrzeugen bringt die SOTIF-Norm eine Veränderung in Sicherheitsfragen mit sich. Sie zwingt Zulieferer, Methoden zu entwickeln, um die Zahl der unbekannten unsicheren Szenarien durch ausreichende Untersuchungen und Tests zu reduzieren. Die Herausforderung besteht darin, einen objektiven, robusten und skalierbaren Prozess zu haben, um so viele dieser Szenarien wie möglich zu generieren, wobei die Variabilität der statischen und dynamischen Komponenten berücksichtigt werden muss. Einfach ausgedrückt: Je mehr Szenarien im Vorfeld ausgewertet werden können, desto sicherer wird das System. Um Erstausrüster und Zulieferer für autonome Fahrzeuge zu unterstützen, hat Siemens die proprietäre Critical-Scenario-Creation-Methodik entwickelt. Basierend auf einer Karte der Szenerie und aufgezeichneten Daten generiert sie systematisch und automatisch einen Pool von Szenarien für ein bestimmtes Einsatzgebiet. Critical Scenario Creation gives an objective indication of the severity of the risk with a severity indicator, which combines a KPI for criticality with a proprietary KPI for novelty. Critical Scenario Creation gibt einen objektiven Hinweis auf die Schwere des Risikos mit einem Schwereindikator, der einen KPI für Schweregrad mit einem proprietären KPI für Neuartigkeit kombiniert. Dieser normalisierte Schweregradwert liefert im Wesentlichen einen objektiven Hinweis darauf, wie unsicher und unbekannt ein Szenario ist. Das Tool kann auch von Städten und Verkehrsplanern genutzt werden, um Problembereiche zu identifizieren und daraus folgend Infrastruktur zu planen und zu bauen, die das Risiko minimiert und die Sicherheit maximiert.

Stand 6024

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